Neues aus dem Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030
Wir können etwas ändern!
Das ist die Botschaft eines beeindruckenden Videos der Schüler vom Kemptener Hildegeardis-Gymnasium, das beim Bündnis dabei ist. Schauen Sie selbst!

Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030 - gemeinsam handeln!

Gemeinsam etwas bewegen: Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller, Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Professor Franz Josef Radermacher und eza!-Geschäftsführer Martin Sambale (von links) bei der Auftaktveranstaltung des Bündnisses klimaneutrales Allgäu 2030.
Mit dem neuen Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030 wird die Region zum Vorreiter beim Thema Klimaschutz und setzt ein starkes Zeichen.
Die teilnehmenden Unternehmen, Kommunen und Institutionen sind sich ihrer Verantwortung bewusst und wollen gemeinsam handeln. Sie verpflichten sich, freiwillig bis spätestens zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden.
Mehr Energieeffizienz im Fokus
Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Reduktion der eigenen CO2-Emissionen durch mehr Energieeffizienz und dem stärkeren Einsatz von erneuerbaren Energien.
Unvermeidbare Restemissionen werden durch die Förderung hochwertiger Projekte zur CO2-Einsparung in der Region, aber auch im Ausland kompensiert. Die internationalen Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern sind zertifiziert und erfüllen höchste Standards.
Die Leitung und Koordination übernimmt das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!).
Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ist Schirmherr des Bündnisses klimaneutrales Allgäu 2030.
Klimaneutral werden
Das Bündnis für die Region
Der Klimafonds Allgäu

Ein Bündnis in der Region für die Region - dafür steht das Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030. Die regionale Kompensation ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Bündnis-Strategie und ein klares Signal für mehr Klimaschutz vor Ort - ein Ansatz, der den Unterschied zu vielen anderen Kompensationsanbietern macht.
Von jeder kompensierten Tonne CO2 der Bündnis-Teilnehmer fließen rund vier Euro in den Klimafonds Allgäu. Bürger*innen, Vereine, Schulen, aber auch Kommunen oder Unternehmen können Projekte einreichen, die sich von alleine nicht wirtschaftlich tragen. Einmal jährlich entscheidet dann der Klimabeirat Allgäu, welche Projekte in welcher Höhe aus den Mitteln des Klimafonds Allgäu bezuschusst werden.